Seit einem Jahr findet in Hamburg ein Prozess gegen ein vermeintliches DHKP-C- Mitglied, Erdal Gökoğlu statt. Es handelt es sich um ein §129b- Verfahren (Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland), dessen Ausgang im Vorhinein feststeht und das einzig und allein dazu dient, Linke einzuschüchtern und zu diffamieren.
Erdal war lange in Totalisolation. Eine weitere Methode, mit der die Justiz versucht ihn zu foltern, ist die medizinische Behandlung. Er ist ein Veteran des Todesfastens in den Gefängnissen der Türkei und trug bleibende gesundheitliche Schäden davon. Diese äußern sich häufig in Migräne -Anfällen. Als Ärzte eine MRT- Untersuchung durchführen wollten bestanden Justizbeamte darauf, dass er gefesselt in die Röhre müsse, was er verständlicherweise verweigerte.
Erdal schreibt in einem seiner Briefe auch was die Antwort sein muss auf die steigende Repression des deutschen Staates: „Es ist kein Verbrechen, RevolutionärIn zu sein, sondern – ganz im Gegenteil – unter den heutigen Umständen eine Notwendigkeit“
Am 29. Mai hat der Generalstaatsanwaltschaft 3 Jahre und 10 Monate gefordert.
Am Donnerstag, den 27. Juni wird das Urteil gegen Erdal Gökoğlu verkündet.
9:00 Uhr, Saal 237, Sievekingplatz 3, Nähe: U-Bahn Messehallen.
Seit einem Jahr findet in Hamburg ein Prozess gegen ein vermeintliches DHKP-C- Mitglied, Erdal Gökoğlu statt. Es handelt es sich um ein §129b- Verfahren (Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland), dessen Ausgang im Vorhinein feststeht und das einzig und allein dazu dient, Linke einzuschüchtern und zu diffamieren.
Erdal war lange in Totalisolation. Eine weitere Methode, mit der die Justiz versucht ihn zu foltern, ist die medizinische Behandlung. Er ist ein Veteran des Todesfastens in den Gefängnissen der Türkei und trug bleibende gesundheitliche Schäden davon. Diese äußern sich häufig in Migräne -Anfällen. Als Ärzte eine MRT- Untersuchung durchführen wollten bestanden Justizbeamte darauf, dass er gefesselt in die Röhre müsse, was er verständlicherweise verweigerte.
Erdal schreibt in einem seiner Briefe auch was die Antwort sein muss auf die steigende Repression des deutschen Staates: „Es ist kein Verbrechen, RevolutionärIn zu sein, sondern – ganz im Gegenteil – unter den heutigen Umständen eine Notwendigkeit“
Am 29. Mai hat der Generalstaatsanwaltschaft 3 Jahre und 10 Monate gefordert.
Am Donnerstag, den 27. Juni wird das Urteil gegen Erdal Gökoğlu verkündet.
9:00 Uhr, Saal 237, Sievekingplatz 3, Nähe: U-Bahn Messehallen.
Interview mit seiner Anwältin Britta Eder: https://www.freie-radios.net/95714
Weitere Infos: political-prisoners.net