Am 21.06.2017 wurde eine Person vormittags im Hamburger Stadtteil
Eimsbüttel gegen 11:30 Uhr eine Straße von der Haustür entfernt
abgepasst und von einem Verfassungsschützer angesprochen.
Der Verfassungsschützer versuchte durch Vortäuschen einer Bekanntschaft
Vertrauen aufzubauen. Er hat die Person mit Namen angesprochen, und
bestand darauf, dass er die Person aufgrund von Betätigung im
„PKK-Kontext“ kenne. Dann stellte er sich als Mitarbeiter des
Verfassungsschutzes vor und zeigte seinen Dienstausweis, auf dem der
Name „Mirko Pajic“ stand. Daraufhin versuchte der Verfassungsschützer
mit der Person weiter ins Gespräch zu kommen. Die angequatschte Person
lehnte das Gespräch ab, was dieser nicht sofort akzeptieren wollte. Erst
als die angequatschte die Person das Handy rausgeholte, beendete er den
Anquatschversuch und ging weg.
Der angebliche „Mirko Pajic“ war ca. 170 cm groß, kahl am Hinterkopf,
35-45 Jahre alt und hat ein dunkel blaues T-shirt und Jeans getragen.
Zu dem zweiten Anquatschversuch liegen bisher keine detaillierten
Informationen vor, lediglich, dass ein direkter Zusammenhang zur
Organisierung gegen den G20-Gipfel hergestellt wurde und die Person sich
nicht auf das Gespräch eingelassen hat.
Falls ihr selber in ähnliche Situationen kommen solltet, verweigert
jedes Gespräch und macht den Versuch öffentlich. Keine Zusammenarbeit
mit Repressionsorganen!