G20 Mal zuhause! – United We Stand!

Samstag, 23.02.19
12:00 Uhr
Jungiusbrücke
am Knast Holstenglacis

Halil ist raus! Can ist raus! Loïc ist drin! Ganz viele andere sind noch
drin! Mahmut ist drin! Musa und Erdal sind drin! Öcalan ist seit 20
Jahren drin! …

Mit Prozessen und Knästen wird versucht uns einzuschüchtern, uns zu
spalten, zu isolieren, uns lächerlich zu machen und unsere Anliegen zu
delegitimieren! Mit dem Elbchausseeprozess wir versucht über die Justiz
uns das Recht auf freie Versammlungen zu nehmen, uns den Mut zu nehmen
für eine andere Welt auch das Gesicht zu zeigen. Mit den §129a/b
versucht der Staat uns die Möglichkeiten der Organisierung zu nehmen.
Um diese Welt zu verändern, brauchen wir alles das! Organisierung,
Militanz und immer Solidarität!
Und wir machen das. Laut und dreckig! Oder wie wir das wollen!

Wir machen Kundgebung am Samstag, 23.02.19 auf der Brücke hinter dem
Knast Holstenglacis, um unsere Solidarität mit allen Gefangenen zu
zeigen. Mit Musik, Redebeiträgen in verschiedenen Sprachen und
Transparenten.
Kommt alle, beteiligt euch, bringt was mit, sprecht und durchbrecht das
Schweigen um den Knast!
Niemand bleibt allein!
United we Stand!

Info:https://unitedwestand.blackblogs.org

Kommt am 14.2. zum Knast: Halil hat Geburtstag

Am 14.2. hat unser Freund und Genosse Halil, einer der drei, die in
Untersuchungshaft gehalten werden, Geburtstag. Wir nehmen dies zum
Anlass, um eine Kundgebung am Knast abzuhalten und unseren Genoss*innen
im Gefängnis zu zeigen, dass sie nicht alleine sind – sie können uns aus dem
Gerichtssaal ausschließen, aber nicht unsere Genoss*innen aus unseren
Herzen.

Von daher organisiert Autos, steigt in den Zug und lasst uns Halil und
den anderen Gefangenen zeigen, dass wir an ihrer Seite stehen. Wir werden
aus FFM und Umgebung Anreisen und hoffen einige von euch dort zu treffen.

Die Kundgebung wird um 18.00 am Gefängnis Holstenglacis in Hamburg
stattfinden.

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Call for Solidarity!

Berufungsverfahren gegen NoG20 Aktivisten aus Bremen – Solidarität erwünscht!

Der Bremer NoG20 Aktivist Patrick hatte im Juni 2018 einen ersten Prozesstermin vor dem Amtsgericht Altona. Der Vorwurf lautete, er habe einen Stein auf Polizeibeamte geworfen und bei seiner Festnahme Widerstand geleistet. Die Staatsanwaltschaft forderte 1 Jahr und 4 Monate OHNE Bewährung.

Der Richter entschied jedoch auf Freispruch, da die vorgeworfenen Taten auch anhand des Videomaterials nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden konnten und die Zeugenaussagen der Cops widerspüchlich waren. Die Staatsanwaltschaft legte daraufhin Berufung ein und nun geht der Prozess in die zweite Instanz. Am 24.1. um 9.15 Uhr muss Patrick erneut vor Gericht erscheinen. Wir würden uns sehr über eine solidarische Prozessbegleitung freuen.
United we stand!

Kommt zum Prozess am 24.1.18 um 9:15 Uhr am Amtsgericht Hamburg-Mitte, Sievekingplatz 3, Raum 162!

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Kundgebung am 26.01. um 12:00 Uhr am U-Knast Holstenglacis

Kommt zur Kundgebung Samstag, 26.01.19, 12:00 Uhr am Haupteingang des
Knasts Holstenglacis!

In diesem Knast befinden sich zwei Freunde, Can und Halil, wegen
NoG20-Ermittlungen in U-Haft. Ebenso ein dritter Gefangener, Loic
Schneider aus Frankreich. Ihnen wird seit dem 18.12.18 der Prozess
gemacht, aufgrund ihrer vermeintlichen Beteiligung an den Hamburger
Protesten während des G20-Gipfels im Sommer 2017.
Außerdem sitzen hier Mahmut Kaya, Musa Aşoğlu und Erdal Gökoğlu,
denen Mitgliedschaft in einer sogenannten terroristischen Vereinigung
vorgeworfen wird und die wir auch solidarisch grüßen wollen:
United we stand!

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Knastdemo am 03.02.19

Auch im neuen Jahr ist Solidarität gefragt! Kommt mit zum Knast!
Zeigt den Gefangenen und allen anderen: Wir stehen zusammen!

Wie jeden ersten Sonntag im Monat ist am 03.02. um 14 Uhr
Demo von der S-Bahn Billwerder-Moorfleet zur JVA Billwerder,
wo wir Christian, Tamaş und Mohammed mit Musik
und Redebeiträgen besuchen. Für Kaffee und Suppe ist gesorgt.

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Abschlusserklärung zum G20-Prozess gegen 3 Angeklagte aus Berlin

Wir waren in Hamburg aus Gründen!

„Klappentext“

Wir wurden bei den Protesten gegen den G20-Gipfel in Hamburg
festgenommen und standen diesen Herbst (2018) zu dritt in Hamburg-Altona
vor Gericht wegen angeblicher versuchter Sachbeschädigung und
Widerstandes gegen die Staatsgewalt. Nach drei Prozesstagen beendeten
wir den Prozess mit einem Deal mit der Staatsanwaltschaft, der zu einer
Einstellung führte. Wir wollen mit diesem Text anderen Soli-Gruppen
Informationen und unsere Diskussion zukommen lassen. Wir wollen uns bei
allen Unterstützer*innen herzlichst bedanken. Wir finden es sinnvoll und
notwendig zu erklären, warum wir den Deal angenommen haben. Wir stehen
nach wie vor gegen die Welt der G20 und erklären uns solidarisch mit den
Gefangenen und Angeklagten der G20-Treffen in Hamburg und Buenos Aires.

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Rote Hilfe e.V. ist politische Akteur*in und leistet legitime Solidaritätsarbeit

Pressemeldungen zufolge plant das Bundesinnenministerium ein Verbot unseres strömungsübergreifenden linken Solidaritätsvereins. Mit Verweis auf angeblichen „Extremismus“ soll uns demnach die politische Arbeit untersagt werden.

Hierzu erklärt Anja Sommerfeld, Mitglied im Bundesvorstand der Roten Hilfe e.V.:

„Vieles an den Berichten über ein angebliches Verbot unseres Vereins erscheint erstmal unklar. Wir wissen nicht, ob es sich um ein vorschnelles Statement aus dem Umfeld des durch Wahldebakel und Maaßen-Affäre politisch angeschlagenen Bundesinnenministers Horst Seehofer handelt, oder ob er selbst die Absicht verfolgt, die Rote Hilfe e.V. zu verbieten. Falls es zu einem Verbotsverfahren kommen sollte, werden wir uns natürlich juristisch und politisch verteidigen. Die Arbeit der Roten Hilfe e.V. ist legitim. Wir stehen linken Aktivist*innen und sozialen Bewegungen mit Rat und Tat zur Seite, wenn es zu Repression, Polizeigewalt oder Grundrechtsverletzungen kommt. Mit dieser Arbeit sind wir seit Jahrzehnten Teil der politischen Landschaft in der BRD. Das mag konservativen und rechten Kreisen nicht gefallen, rechtfertigt aber kein Verbot. Die Rote Hilfe e.V. ist manchen Behörden ein Dorn im Auge, weil sie politische Repression öffentlich thematisiert und Partei für die Betroffenen ergreift.

Die Rote Hilfe e.V. ist ein offener, pluraler Verein für alle linken Initiativen und sozialen Bewegungen. Wir geben Hilfestellung im Fall von Ermittlungsverfahren oder Verurteilungen. Zum Beispiel vermitteln wir Anwält*innen oder leisten finanzielle Unterstützung, damit Aktivist*innen nach einem langwierigen Verfahren nicht vor dem Ruin stehen. Angesichts der repressiven Verhältnisse und einer Verschiebung des politischen Diskurses nach rechts ist die Arbeit der Roten Hilfe e.V. notwendiger denn je.

Egal ob es sich um Repression im Hambacher Forst, die Unterstützung von Demonstrant*innen gegen AfD Parteitage oder die Forderung nach Freilassung von in Deutschland vor Gericht stehenden türkisch-kurdischen Oppositionellen handelt: Die Rote Hilfe e.V. steht an der Seite der Betroffenen und bündelt die Solidaritätsarbeit für die Betroffenen. Das ist der Grund, warum wir Mitgliederzulauf bekommen, für den wir sehr dankbar sind.

Wir rufen alle Menschen aus den sozialen Bewegungen auf, unserer pluralen strömungsübergreifenden Organisation beizutreten. Wir haben eine Vielzahl an Beteiligungsmöglichkeiten und freuen uns immer über neue politische Impulse. Und wir danken darüber hinaus den zahlreichen Spender*innen, die unsere Arbeit erst möglich machen. Wir lassen uns nicht einschüchtern und führen unsere Arbeit fort.“

Solidaritätsaufruf für Frankfurter G20-Gefangene – Prozessauftakt 18.12.

*Solidarität mit den Frankfurter G20-Gefangenen!
Prozessbeginn am 18.12.2018 in Hamburg*

Die massive Repression des Staates nach den Aktionen während des
G20-Gipfels im Juli in Hamburg hält an. Eine als Öffentlichkeitsfahndung
inszenierte Menschenjagd in ganz Europa sowie zahlreiche
Hausdurchsuchungen zeigen einerseits den Verfolgungseifer des Staates,
anderseits die Willkür und Schwäche der staatlichen Behörden. Nicht nur
sitzen bereits Genoss*innen mit absurden Urteilen im Gefängnis, es
kommen auch neue Fälle dazu. So kam es pünktlich zum Jahrestag des
Gipfels im Rhein-Main-Gebiet zu vier Hausdurchsuchungen. Zwei Genossen
sitzen seitdem in Untersuchungshaft. Am 18.12.2018 soll der Prozess
gegen alle vier in Hamburg beginnen.

*Razzien am Main*

Am Morgen des 27. Juni kam es bundesweit zu einer weiteren
Durchsuchungswelle bei Anti-G20-Aktivist*innen. In Frankfurt und
Offenbach wurden vier Personen durch die Polizei nach Hamburg
verschleppt. Den jungen Männern wird vorgeworfen, sich an Aktionen
freitagmorgens in der Hamburger Elbchaussee beteiligt zu haben. Zwei der
Festgenommen waren zum Tatzeitpunkt noch unter 18 Jahre alt und gelten
somit vor dem Gesetz als so genannte Heranwachsende. Auf dieser
Grundlage konnte erreicht werden, dass zumindest die Haftbefehle für die
beiden Jugendlichen außer Vollzug gesetzt wurden. Diese mussten
allerdings ihre Pässe abgeben und sind verpflichtet, sich regelmäßig bei
der Polizei zu melden. Die beiden volljährigen Männer befinden sich
seitdem jedoch in Untersuchungshaft im Hamburger Gefängnis Holstenglacis.

*Der Staat teilt aus*

Die Anklage ordnet die Beschuldigten willkürlich dem Komplex Elbchaussee
zu, um in der Öffentlichkeit „Schuldige“ präsentieren zu können und die
Rechtsbrüche und die massive Polizeigewalt gegen Demonstrant*innen
während der G20-Protestwoche zu kaschieren. Die harten Urteile, die
bislang nach G20 gefällt wurden, reihen sich ein in die Faschisierung
der Staatsapparate, am deutlichsten sichtbar in den neuen Präventiv- und
Polizeigesetzen (etwa das bayerische PAG). Hinzu kommen die innere
Aufrüstung und immer ausgedehntere Überwachung sowie die politische
Repression und die harten Strafen gegen alle, die sich gegen die
herrschenden Verhältnisse wehren.

Angesichts der verhältnismäßigen Stille bei Angriffen auf
Geflüchtete(nunterkünfte), bei abertausenden Toten im Mittelmeer etc.
erscheint es doch mehr als verwunderlich welche Empörung ein paar
zerstörte Scheiben und Autos hervorrufen. Dass schon am selben Abend den
Geschädigten eine Zahlung von 40 Millionen Euro zugesichert wurde
(zumVergleich: den Angehörigen der Opfer des NSU wurde nach jahrelanger
Schikane, Kriminalisierung und Stigmatisierung insgesamt(!) eine Million
Euro Entschädigung gewährt), verdeutlicht die massive Diskrepanz bei der
Wahrnehmung des Wertes von Menschenleben im Vergleich zu Waren und
Konsumgütern.

*Vorwürfe? Kollektiv- und Kontaktschuld!*

Der Zynismus von Polizei und Justiz ist in Anbetracht der Vorwürfe
unerträglich. Am frühen Morgen des ersten Gipfeltages machten einige
hundert Aktivist*innen ihrer Wut über die bestehenden Verhältnisse Luft
und verdeutlichten ihre Unversöhnlichkeit unter anderem durch das
Entglasen von Konsulaten, Banken und Ämtern und das Anzünden von Autos
in der im Villenviertel gelegenen Elbchaussee. Obwohl es keinerlei
polizeiliche Foto- oder Videoaufnahmen von den Geschehnissen gibt, hat
die Polizei nun vier junge Männer aus dem Rhein-Main-Gebiet als
vermeintliche Täter präsentiert. Die Vorwürfe – Brandstiftung,
Landfriedensbruch und gefährliche Körperverletzung – basieren auf einem
„Bewegungsprofil“, das die Polizei über die vier erstellt haben will:
Sie habe die Gruppe auch zu anderen Gelegenheiten in Hamburg beobachten
können, so etwa ganz ohne schwarze Vermummung beim Bäcker in Altona.
Konkrete Taten werden ihnen nicht vorgeworfen, außer dass sie vor Ort
gewesen sein sollen und einer der Beschuldigten eine Mülltonne auf die
Straße gezogen habe. Es ist offensichtlich, dass es hier darum gehen
soll, Menschen von künftigem politischem Protest abzuhalten und eine
ganze Bewegung einzuschüchtern, indem Einzelne drakonisch bestraft werden.

*Isolationshaft und Willkür*

Die Absurdität der Vorwürfe knüpft an die bisherigen G20-Prozesse an,
genauso wie die Anordnung von U-Haft wegen der angeblichen „Schwere der
Tat“ und vermeintlicher „Fluchtgefahr“. Dazu die Schikanen, die die zwei
im Knast ertragen müssen: Der jüngere war in den ersten drei Tagen
durchgehend eingesperrt. Erst danach bekam er eine Stunde Hofgang
täglich. Seitdem wurde seine Zelle mindestens viermal ohne Angabe von
Gründen durchsucht und er selbst wiederholt spontanen Leibesvisitationen
unterzogen. Die einzige Möglichkeit, die ihnen gelassen wird, um aus der
Zelle raus zukommen und soziale Kontakte zu haben, ist, im Knast zu
arbeiten. Auch wenn sich manches inzwischen gelockert hat, durften die
beiden sich bis heute nicht sehen und sind immer wieder wahllosen
Schikanen und der Willkür der Schließer ausgesetzt. Diese nannten als
Begründung nur: „Weil wir es können“.

*Druck machen!*

Ganz offensichtlich dienen diese Haftbedingungen dazu, Druck auf die
zwei auszuüben und sie zu Aussagen zu bewegen. In Anbetracht der
mangelhaften Beweislage gegen sie ist das kein Wunder. Auch eine weitere
Person sitzt seit Oktober ebenfalls im Hamburger Holstenglacis in
Untersuchungshaft, nachdem sie per EuropäischemHaftbefehl von Frankreich
ausgeliefert wurde. Auch ihr werden Straftaten im Zusammenhang mit den
Aktionen auf der Elbchaussee vorgeworfen. Die Polizei möchte nach mehr
als einem Jahr Arbeit der eigens eingerichteten SoKo „Schwarzer Block“
gern Ergebnisse vorweisen, und das heißt „Schuldige“ bestrafen. Machen
wir es den Inhaftierten leichter im Knast und erzeugen wir unsererseits
Druck auf die Behörden! Der Prozess gegen alle vier Beschuldigten
beginnt am 18. Dezember. Obwohl vor dem Jugendgericht geführt, wird er
öffentlich sein – und lange dauern: Es sind bereits 30 (dreißig!)
Prozesstage bis Mai terminiert. Die Anklageschrift besteht weitgehend
aus der Beschreibung vonbeschädigten Autos sowie einer Handvoll
Indizien, dass die vier Beschuldigten irgendwie vor Ort gewesen sein
sollen. Dieser Show-Prozess muss begleitet und kritisiert werden!

Schreibt Postkarten und Briefe, kommt zum Prozess und zeigt ihnen, dass
wir sie mit dieser Repression nicht allein lassen! Wir werden weiter
Post schicken, mit eurer Hilfe alle Prozesstage begleiten und „den
Scheiß aufdrehen“ bis sie wieder frei sind. Der Grund dafür ist einfach:
Weil wir es können.

Weitere Prozesstermine, immer ab 9:30 Uhr: 8.01.19, 10.01.19, 15.01.19…
alle Termine und Infos findet ihr online

United We Stand Knastdemo am 04.11.18

Freiheit für alle G20-Gefangenen! Kommt mit uns zur JVA Billwerder!

Kommt zur Demo, am Sonntag, 04.11.18 um 14:00 Uhr von der S-Bahn
Billwerder-Moorfleet zum Knast Billwerder.

Wir besuchen die momentanen NoG20-Gefangenen, Christian, Tamaş und
Mohammed, mit Musik und Redebeiträgen für ein paar Stunden. Kaffee,
Wasser und eine kleine Stärkung wird organisiert.

Mehr Info: https://unitedwestand.blackblogs.org

Kundgebung am Samstag, 20.10.2018 um 12:00 Uhr Knast Holstenglacis

Unsere Solidarität gegen ihren Knast! Niemand allein!

Kommt zur Kundgebung
am Samstag, 20.10.2018
um 12:00 Uhr zum Haupteingang
des Knasts am Holstenglacis

Wir sind hier, weil 4 Genossen auf Grund ihres Widerstandes gegen den G20-Gipfel in diesem Knast eingesperrt sind.

Seit dem 26. Juni sind 2 Freunde aus Frankfurt/Offenbach wegen NoG20-Ermittlungen in U-Haft. Ihr Prozess wird am 18.12.2018 beginnen.

Ebenfalls ist Max aus der Schweiz inhaftiert. Sein Prozess wird am 07.11.2018
vor dem Amtsgericht in Altona, Max-Brauer-Allee 91, beginnen.

Loic wurde am 18.08.2018 in Frankreich verhaftet und vor kurzem nach Deutschland ausgeliefert. Die französischen Repressionsbehörden setzten einen Europäischen Haftbefehl gegen ihn durch, der Aufgrund seiner vermeintlichen Beteiligung an den Hamburger Protesten während des
G20-Gipfels verhängt wurde.

Wir wollen sie nicht allein lassen, nicht stumm bleiben, sondern laut und sichtbar!

3 weitere Gefangene, die hier wegen §129b weggesperrt sind:

Mahmut Kaya, ein kurdischer Gefangener wegen angeblicher Mitgliedschaft in der PKK und 2 türkische Freunde, Musa As,og(lu und Erdal Gökog(lu, denen auch „Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland“ (hier: der „DHKP-C“) vorgeworfen wird und deren Prozesse bereits wöchentlich vor dem OLG in der Sievekingsallee laufen.

Musas Prozess wird wohl Anfang nächsten Jahres enden. Ihm droht nach einer Verurteilung immer noch die Auslieferung in die USA. Erdal befindet sich in Totalisolation und erlitt 4 Migräneanfälle, so dass der Prozess ausfiel. (political-prisoners.net)

Schreibt den Gefangenen, kommt nach Billwerder jeden 1. Sonntag im Monat
und zur Holstenglacis am Samstag, 20 Tage nach unserem Billwerder Spaziergang.

Und lasst euch was einfallen.

Unsere Solidarität gegen ihren Knast!

United we stand

Info:https://unitedwestand.blackblogs.org