04.07.2015 Demonstration in Gedenken an Halim Dener

Vor 21 Jahren wurde Halim Dener von einem deutschen Polizisten in Hannover erschossen. Wir erinnern an die Ereignisse der Jahre 1993/94 und stellen sie in einen Kontext mit der heutigen Situation in Kurdistan und der BRD.
Flyer Demoaufruf

Kommt zur bundesweiten Demonstration am 04.07.2015 um 14 Uhr nach Hannover, Kröpcke

19.06.2015, 20.00h | Antirepkneipe in der Hafen-VoKü | Infos zum KoZe

Einige Antirepressionsgruppen aus Hamburg laden ein: Am Freitag, 19.06.2015, 20.00h zur Antirepkneipe in der Hafenvokue. Um 20 Uhr wird diniert, ab 21 Uhr Veranstaltung.

Es gibt einen Infoblock mit allgemeinen und aktuellen Informationen zum Kollektiven Zentrum (KoZe) im Münzviertel und zum Stand der Verfahren gegen die Besetzung am 12. Juli 2014. Im Vorfeld der derzeitigen Zwischennutzung fand eine Besetzung des Gebäudes statt, die am selben Tag von der Polizei beendet wurde.
Anschließend geht es locker weiter mit Essen, Longdrinks und Musik. Startet mit uns in den Sommer!

Wir freuen uns auf euch,
EA Hamburg, Out of Action und Rote Hilfe Hamburg

Mehr Solidarität gegen mehr Repression!

In den vergangenen Jahren konnte die Rote Hilfe immer mehr Menschen, die wegen ihrer linken Aktivitäten von staatlicher Repression betroffen waren, finanziell unterstützen. Neue Bewegungen, in denen Aktivist*innen im Visier von Polizei und Justiz sind, haben sich entwickelt, beispielsweise die Refugee-Proteste. Bei vielen daraus entstehenden Prozessen haben Geflüchtete und ihre Unterstützer*innen von der RH Unterstützung erfahren.
Auch aus anderen Bereichen erhalten wir immer mehr Anfragen von Genoss*innen, die Ziel von Repressionsmaßnahmen geworden sind. Zunehmende Anwält*innen- und Prozesskosten haben zu einem enormen Anstieg der Unterstützungsausgaben der Roten Hilfe geführt. Insgesamt haben sich die Zahlungen, die die Rote Hilfe für von Repression betroffene Linke leistete, allein 2014 um fast 50 Prozent erhöht.

Das zeigt, wie wichtig die Solidaritätsarbeit der Roten Hilfe ist, und es ist großartig, dass wir so vielen Aktivist*innen in der Konfrontation mit den Repressionsorganen beistehen konnten. Gleichzeitig strapaziert dieser extreme Anstieg aber die Gesamtfinanzen der Organisation enorm. Kurzum: wir brauchen euer Geld, um diese notwendige Unterstützungsarbeit fortführen zu können und die Angriffe des Staates weiterhin ins Leere laufen zu lassen. Jede Form der Unterstützung ist uns dabei willkommen!

Werdet Mitglied, erhöht wenn ihr könnt euren Mitgliedsbeitrag oder spendet unter dem Stichwort „Mehr Solidarität!“ auf das Konto der Roten Hilfe:
Rote Hilfe e.V., Sparkasse Göttingen,
IBAN: DE25 2605 0001 0056 0362 39
BIC: NOLADE21GOE

Material zu diesem Aufruf könnt ihr hier downloaden:
Flyer
Plakat

RH-Soliparty – Unsere Sekt-Mate gegen ihre Repression!

Rote Hilfe-Soliparty
Samstag 11. April, 23:00 Uhr, Rote Flora

Tanzmusik auf zwei Floors: HipHop, Punkrock, Pop und alle unsere Lieblingslieder.
Die beste Tombola der Stadt!

Die Rote Hilfe feiert! Mit Tanz, Trunk und Tombola. Dazu lädt die größte linke Schutz- und Solidaritätsorganisation für Samstag, 11. April in die Rote Flora ein. Ab 23 Uhr legen zahlreiche DJs und DJanes auf zwei Floors äußerst tanzbare Musik auf. Zur Entspannungsunterstützung gibt es Sekt-Mate. Und nur auf dieser Party gibt es die beste Tombola der Stadt mit spektakulären Preisen. Der Gewinn der großen Sause geht komplett in die Antirepressionsarbeit. Noch nie war Solidarität so lecker, so tanzbar, so begeisternd!

20.2.2015, 20.00h | Antirepkneipe in der Hafen-VoKü | Blockupy 2015

Einige Antirepressionsgruppen aus Hamburg laden ein: Am Freitag, 20.2.2015, 20.00h zur Antirepkneipe in der Hafenvokue. Um 20 Uhr wird diniert, ab 21 Uhr Veranstaltung.

Diesmal werden wir uns mit den Protesten gegen die EZB beschäftigen. Nach einem Rückblick gibt es Aktuelles zur Vorbereitung zu blockupy 2015. Zudem wird es ein kurzes Demo-ABC, zugeschnitten auf die Situation in Frankfurt geben.

Wir freuen uns auf euch,
EA Hamburg, Out of Action und Rote Hilfe Hamburg

16.1.2015, 20.00h | Antirepkneipe in der Hafen-VoKü | Thema Versammlungsrecht

Einige Antirepressionsgruppen aus Hamburg laden ein: Am Freitag, 16.1.2015, 20.00h | Antirepkneipe in der Hafenvokue | Alles rund um’s Versammlungsrecht

Welche Rechte garantiert eine unangemeldete Demonstration? Wie lange darf Gewahrsam dauern? In welchen Fällen bleibt „Vermummung“ straffrei? Diese Fragen und viele mehr zum Thema Versammlungsrecht können beantwortet werden. Ihr könnt gerne eigene Fragen stellen. Für Snacks und Getränke ist gesorgt.

EA Hamburg, Out of Action und Rote Hilfe Hamburg

Treffen zum weiteren Vorgehen betr. Schützenstraßen-Besetzung

Während der Squattingdays wurde in der Schützenstr./Leverkusenstr. ein neuer Bauwagenplatz eingeweiht. Dieser wurde noch am selben Abend geräumt. In diesem Zusammenhang haben nun viele Menschen Post von der Polizei bekommen. Der EA lädt alle Betroffenen zu einem Treffen ein, um auftretende Fragen zu klären, Unsicherheiten entgegen zu wirken und das
weitere Vorgehen gemeinsam zu besprechen.

Das Treffen findet statt am 13.12. um 17.00 Uhr im LIZ.

pressback # 77 online

Die Dezember-Ausgabe der pressback – Newsletter gegen Überwachung und Repression, gefördert von der Ortsgruppe Hamburg der Roten Hilfe – ist online, unter anderem mit den Themen

++ We won’t forget, we won’t forgive!
Aktivist wurde in Frankreich bei Protesten von Polizei ermordet

++ Zum Spannungsfeld zwischen dem Schweigen zu Tatvorwürfen und der kritischen Auseinandersetzung mit Positionen und Aktionen –
Wir dokumentieren eine Veröffentlichung des Ermittlungsausschusses Hamburg und der Ortsgruppe Hamburg der Roten Hilfe

++ Spitzelin in Hamburg enttarnt
Iris „Schneider“ spionierte jahrelang die linke Szene aus

Das Ganze gibt es hier als .pdf zum Download:

pressback_77

Platzbesetzung Leverkusenstraße am 28.08.2014

In den letzten Tagen haben mehrere Personen Post vom LKA bezüglich der Platzbesetzung in der Leverkusenstraße am 28.08.2014 bekommen. Die Betroffenen werden darin aufgeklärt, dass gegen sie ein Strafverfahren wegen Hausfriedensbruch eingeleitet ist und ihnen wird die „Gelegenheit“ gegeben sich hierzu schriftlich zu äußern. In dem Schreiben ist von 130 Betroffenen die Rede.

Äußert euch keinesfalls zu den Anschuldigungen. Im oberen Teil des Anhörungsbogens werden Personendaten, die der Polizei ohnehin schon bekannt sind, abgefragt. Diese können also bedenkenlos angegeben werde. Alle weiteren Auskünfte sind freiwillig und wären der Polizei in ihren Ermittlungen hilfreich. Schützt also euch und andere, indem ihr keine Angaben macht.

Ansonsten gilt es abzuwarten und dafür zu sorgen, dass Post euch erreicht. Solltet ihr weitere Schreiben bezüglich der Besetzung erhalten, wendet euch während der Beratung (dienstags 19.30 – 20.00 Uhr im Centro Sociale) an uns.

Solidarität gegen ihre Repression
Rote Hilfe Ortsgruppe Hamburg