ABGESAGT – Demo: Gegen Rassismus, Überwachung & Repression


———– ABGESAGT:
Die Demonstration fällt aufgrund der aktuellen Corona-Situation aus und wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. ———

Am 4. April 2020 gehen wir in Hamburg gegen Rassismus, Überwachung
und Repression auf die Straße. Wir sind solidarisch mit Allen, die aufgrund
ihres Widerstands gegen Ausbeutung und Unterdrückung verhaftet
und eingesperrt oder wegen Rassismus, ihrer Religion oder weil sie Geflüchtete
sind verfolgt und abgeschoben werden.

Die herrschenden kapitalistischen Verhältnisse führen zu verschiedenen
gesellschaftlichen Konflikten und Widersprüchen. Staatliche Repression gehört
daher zum Alltag, hat viele Gesichter und trifft uns letztlich alle: bei Klimakämpfen
wie der Räumung des Hambacher Forsts, durch den drohenden Entzug der
Gemeinnützigkeit der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN-BdA),
in Arbeitskämpfen, durch die fortschreitende Kriminalisierung von Seenotrettung
im Mittelmeer, in den laufenden Prozessen zum G20-Gipfel wie dem Elbchaussee-
Prozess gegen Loic und 4 Menschen aus Frankfurt/Offenbach, im Prozess
gegen die Drei von der Parkbank oder bei dem anstehenden Prozess zum
Rondenbarg-Komplex gegen voraussichtlich mehr als 100 Personen. Aber
auch bei rassistischen Polizeikontrollen an der Balduintreppe und andernorts,
in den §129b-Verfahren gegen türkische Linke, durch das PKK-Verbot und die
Verfolgung der kurdischen Bewegung, in (queer)feministischen Kämpfen, im
Fußballstadion oder auch durch repressives Handeln von Behörden gegen
Menschen, die ALG II beziehen.

Als wäre das alles nicht genug werden mit den Verschärfungen der Polizeiund
Verfassungsschutzgesetze in vielen Bundesländern die Befugnisse der
Behörden ausgeweitet. Polizeiliche Eingriffsmöglichkeiten werden weit in
das Vorfeld strafbarer Handlungen vorverlegt, indem wenig überprüfbare abstrakte
polizeiliche Prognosen zur Einschränkung der Rechte von Betroffenen
führen. Alle Formen der Repression – ob durch Ermittlungsverfahren, Überwachung,
Hausdurchsuchungen, U-Haft oder ständige Schikanen – zielen auf
Verunsicherung, Einschüchterung und Vereinzelung. Sie betrifft nicht nur linke
Aktivist*innen: Staatliche Kontrolle und Repression funktionieren auch nach
rassistischen Mustern und richten sich gegen marginalisierte Menschen im
Besonderen. Lasst uns niemanden alleine lassen!

Wir wehren uns gegen eine Entwicklung, die repressive Maßnahmen auf immer
mehr Bereiche der Gesellschaft ausweitet. Wir lassen uns von der staatlichen
Repression als Versuch, uns politisch zu bekämpfen und gesellschaftlich zu
isolieren, nicht einschüchtern. Gemeinsam – spektrenübergreifend und solidarisch
– stellen wir uns der autoritären Formierung entgegen!

!Fällt aus! United we Stand – unterstützt die Genossin vor Gericht!


ACHTUNG: Der Prozess fällt aus, da die Berufung zurückgezogen wurde!

Der Prozess findet am 04.02.2020 um 9 Uhr statt. Zur gleichen Zeit und am selben Ort ist zudem ein Prozesstag der 3 von der Parkbank. Kommt zu der Kundgebung vor dem Gericht und zu den Prozessen!

Zur Info: der Einlass zum Parkbank-Prozess startet 2h vor Prozessbeginn!

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Warm anziehen gegen Zensur

Von der Linksunten Soligruppe Freiburg:
(https://de.indymedia.org/node/57698)

Vor 2 Jahre hat das Innenministerium Linksunten verboten. Seit 2 Jahren vermissen wird die openposting Plattform schmerzhaft. Am 29. Januar 2020 entscheidet das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig über die Zensur des linken Medienportals linksunten.indymedia.org. Das Verbot von linksunten.indymedia.org und der Angriff auf linke Strukturen führten im Sommer 2017 zu Razzien in Freiburg und setzen Teile der linksradikalen Szene massiver Kriminalisierung aus. Aus diesem düsteren Anlass haben unterschiedliche Zusammenschlüsse zu bundesweiten Aktionen aufgerufen. In Leipzig findet am 25. Januar eine bundesweite Demonstration statt und nach dem Prozesstag wird es am 1. Februar eine Protest-Versammlung in Freiburg geben. Um für die unterschiedlichen Protestaktionen zu mobilisieren, organisieren wir in Freiburg eine Veranstaltungsreihe im Januar.
Also zieht euch warm an gegen Zensur, dieser Monat wird ereignisreich!

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Kämpferisch ins neue Jahr!


* Termine *

Di., 31.12.19, 23 Uhr: Silvester zum Knast

So., 05.01.20, 17 Uhr: Infoveranstaltung zum Prozessbeginn,
Rote Flora, große Halle

Di., 07.01.20, 19 Uhr: Vorabenddemo zum Knast „Unsere Solidarität gegen
ihre Repression“ Start vorm Centro Soziale

Mi., 08.01.20: 12 Uhr Kundgebung und 13 Uhr Prozessauftakt gegen „Die
Drei von der Parkbank“, Landgericht HH

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Die Beratung am 24. und am 31.12.19 fällt aus!

In dringenden Fällen könnt ihr euch per Mail melden, gerne wie immer verschlüsselt.
Mailadresse und Schlüssel findet ihr unter „Kontakt“.

Kommt gut ins neue Jahr – und auf die Straße!

Mehr Kontrolle der Polizei, statt Kontrolle durch die Polizei – Nein zur Verschärfung der Sicherheitsgesetze!


DEMONSTRATION AM 15. NOVEMBER 2019, 17 UHR

Noch dieses Jahr will der Senat die verschärften Polizeigesetze (SOG und
PolDVG) und eine Verschärfung des Verfassungsschutzgesetzes in der
Bürgerschaft durchdrücken. Mit den Änderungen verschiebt sich die
Sicherheitspolitik weiter in Richtung eines autoritären
Sicherheitsstaates, in dem Grund- und Freiheitsrechte erheblich
eingeschränkt werden.

Hamburger Polizeigesetze stoppen!

Die Reform der Polizeigesetze steht zwar schon lange an, da sie laut
Bundesverfassungsgerichtsurteil und EU-Richtlinie im Datenschutz
versagen. Doch der neue Entwurf von Rot-Grün behebt nicht die Defizite,
sondern verschärft die Gesetze noch. Das bedeutet: Mehr Rechte für die
Polizei, weniger Rechte für die Menschen.

Bereits seit 2005 hat Hamburg eines der schärfsten Polizeigesetze
Deutschlands. Anders als vom Senat behauptet, ist der Gesetzesentwurf
keineswegs moderat, sondern sieht die Einführung neuer und umfangreicher
Rechte für die Polizei vor.

Treffpunkt: Hansaplatz, Hamburg

Freitag den 15.11.2019 | 17:00 Uhr

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Karneval vorm Knast?


Um der am kommenden Montag, den 11.11. stattfindenden Kundgebung eine
datumsgemäße Färbung zu geben, rufen wir dazu auf, sie karnevalesk zu
gestalten . Kommt verkleidet, mit lustigen Hüten auf dem Kopf, Konfetti
in den Taschen und Wut im Herzen zur Kundgebung um 09:15 zum Gericht
(Sievekingplatz 3)! Zeigen wir den Richter*innen, Staatswält*innen und
ihrem Problemumfeld nicht nur, dass es ein Lachen sein wird, dass sie
beerdigt, sondern auch, dass es sich auch mit Luftschlangen und
Karnevalhits trefflich foltern lässt! Wir sehen uns! Love, Rage und TäTä!

Anarchist*innen/UWS

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Knastkundgebung mit Live-Konzert Samstag 16.11. 16-18 Uhr


Freiheit für die Drei von der Parkbank, Loic und alle G-20 Gefangenen
Unsere Solidarität gegen ihre Repression

Wir stehen an der Seite unserer Genoss_innen. Unsere Stärke wird durch
keine Mauer aufgehalten und niemand wird allein gelassen.

Samstag 16.11. 16-18 Uhr
Jungiusstrassenbrücke (die Wallanlagen als Kundgebungsort hat die
Genehmigungsbehörde nicht gestattet)

Live Act: Rocha, Punk + Soul

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Die Beratung am 24.09.19…

… fällt wegen der Ortsmitgliederversammlung leider aus!
Die darauffolgende Woche findet die Beratung aber wieder wie gewohnt statt. In dringenden Fällen könnt ihr euch per Mail melden, gerne wie immer verschlüsselt.
Mailadresse und Schlüssel findet ihr unter „Kontakt“.

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