! Spendenaufruf – Widerstand braucht Solidarität !

Widerstand braucht Solidarität - Gegen den G20-Gipfel
Wir fordern noch einmal alle auf, für die vielen Betroffenen der Repression im Zusammenhang mit dem G20-Gipfel zu spenden.
Auch kleinere Beträge sind willkommen, sowohl als praktischer Beitrag zur finanziellen Unterstützung als auch als Zeichen der Solidarität mit den Gefangenen und den von Strafverfolgung bedrohten Genoss_innen!

Rote Hilfe e.V.
Stichwort „G20“
IBAN: DE25 2605 0001 0056 0362 39
BIC: NOLADE21GOE
Sparkasse Göttingen

Erneut zwei Anquatschversuche durch Verfassungsschutz in Hamburg

Am 21.06.2017 wurde eine Person vormittags im Hamburger Stadtteil
Eimsbüttel gegen 11:30 Uhr eine Straße von der Haustür entfernt
abgepasst und von einem Verfassungsschützer angesprochen.

Der Verfassungsschützer versuchte durch Vortäuschen einer Bekanntschaft
Vertrauen aufzubauen. Er hat die Person mit Namen angesprochen, und
bestand darauf, dass er die Person aufgrund von Betätigung im
„PKK-Kontext“ kenne. Dann stellte er sich als Mitarbeiter des
Verfassungsschutzes vor und zeigte seinen Dienstausweis, auf dem der
Name „Mirko Pajic“ stand. Daraufhin versuchte der Verfassungsschützer
mit der Person weiter ins Gespräch zu kommen. Die angequatschte Person
lehnte das Gespräch ab, was dieser nicht sofort akzeptieren wollte. Erst
als die angequatschte die Person das Handy rausgeholte, beendete er den
Anquatschversuch und ging weg.

Der angebliche „Mirko Pajic“ war ca. 170 cm groß, kahl am Hinterkopf,
35-45 Jahre alt und hat ein dunkel blaues T-shirt und Jeans getragen.

Zu dem zweiten Anquatschversuch liegen bisher keine detaillierten
Informationen vor, lediglich, dass ein direkter Zusammenhang zur
Organisierung gegen den G20-Gipfel hergestellt wurde und die Person sich
nicht auf das Gespräch eingelassen hat.

Falls ihr selber in ähnliche Situationen kommen solltet, verweigert
jedes Gespräch und macht den Versuch öffentlich. Keine Zusammenarbeit
mit Repressionsorganen!

Fr./Sa., 16/17.06.17 | No G20 Soli-Festival für die Rote Hilfe | Menschenzoo


Am Freitag und Samstag den 16./17.06.17 findet im Menschenzoo unter dem Motto „Widerstand braucht Solidarität“ ein Soli-Festival für die Rote Hilfe statt.
Es spielen:
am Freitag, 16.06.: Auf Bewährung und die Stumbling Pins
am Samstag, 17.06.: RPG-7 und One Step Ahead, außerdem gibt es an diesem Abend eine Tombola!
Um 21 Uhr gehen die Türen auf. Menschenzoo, Hopfenstr. 34
Links zu den Bands findet ihr auf bewegungsmelder.org

Fr., 16.06.17 | Antirep-Kneipe in der Hafenvokü | G20-Themenabend


Jeden dritten Freitag im Monat laden die Hafenvokü, EA Hamburg, Out of Action und Rote Hilfe Hamburg zur Antirep-Kneipe ein.
Zur letzten Kneipe vor dem Gipfel dreht sich alles um den G20. Wie ist die aktuelle Situation und was ist zum Gipfel zu erwarten? Natürlich wird Repression und der Umgang damit hierbei ein Thema sein.
Ab 20 Uhr gibt es (veganes) Essen, ab 21 Uhr beginnt die Veranstaltung.
Hafenvokü, EA Hamburg, Out of Action, Rote Hilfe Hamburg

Fr., 19.05.17 | Antirep-Kneipe meets Antifa-Tresen: Safety First! | Rote Flora

Jeden dritten Freitag im Monat laden die Hafenvokü, EA Hamburg, Out of Action und Rote Hilfe Hamburg ein zur Antirep-Kneipe.
Dieses Mal findet die Kneipe in Zusammenarbeit mit dem Antifa-Tresen in der Roten Flora statt!
Bei der heutigen Kneipe dreht sich alles um den G20:
Der G20 wird nervig und voller Repression. Wir wollen uns darauf vorbereiten und jetzt schon darüber nachdenken, wie wir damit umgehen können. Aktuelle Situationen sind dabei genauso in den Blick zu nehmen, wie Erfahrungen aus anderen Großereignissen.
Ab 19 Uhr sind die Türen geöffnet. Die Hafenvokü sorgt für leckeres veganes Essen, und um ca. 20 Uhr geht´s los.

Fr., 21.04.17 | Antirep-Kneipe in der Hafenvokü


Jeden dritten Freitag im Monat laden die Hafenvokü, EA Hamburg, Out of Action und Rote Hilfe Hamburg zur Antirep-Kneipe ein.
Bei der Antirep-Kneipe im April wird es keine spezielle Veranstaltung geben, stattdessen werden Burger kredenzt und ihr habt die Möglichkeit mit uns in gediegenem Ambiente zu schnacken.
Wie immer ab 20 Uhr!
Wir freuen uns auf euch!
Hafenvokü, EA Hamburg, Out of Action, Rote Hilfe Hamburg

Flyer

17.03.17 | Antirep-Kneipe goes Flora | Solidariwas?! – VA zum Tag der politischen Gefangenen


Jeden dritten Freitag im Monat laden die Hafenvokü, EA Hamburg, Out of Action und Rote Hilfe Hamburg zur Antirep-Kneipe ein, dieses Mal in die Rote Flora.

Am Vorabend des Tages der politischen Gefangenen findet in der Flora eine Podiumsdiskussion zum Thema Solidarität statt.

Mit dabei sind:
Andreas-Thomas, als Militanter der Stadtguerilla „Bewegung 2. Juni“ zehn
Jahre in Haft, heute in der interventionistischen Linken [iL*]
Sophie, Solikomitee „Freiheit für Sonja und Christian“
Peter und Piet, Solidaritätsgruppe zur Unterstützung von Bernhard
Heidbreder und für die Einstellung des K.O.M.I.T.E.E.-Verfahrens
Henning, Bundesvorstand der Roten Hilfe e.V.

Flyer

! Am selben Abend findet in der Flora-Vokü eine VA vom Antifa-Tresen statt, wir sind im ersten Stock. Die Veranstaltung fängt diese Mal um 19.30 Uhr an, und es gibt keine Vokü !

Wir freuen uns auf euch!
Hafenvokü, EA Hamburg, Out of Action, Rote Hilfe

Fr., 24.02.17 | Antirep-Kneipe in der Hafenvokü | Rassistische Kontrollen – Racist Controls – Côntroles Racistes


Am Fr., den 24.02.17 findet eine Veranstaltung zum Thema „Rassistische Kontrollen / Racist Controls / Contrôles Racistes“ im Rahmen der Antirep-Kneipe in der Hafenvokü statt.
Neben Informationen zur Situation rund um die Hafenstraßen-Häuser gibt es Berichte eines Betroffenen und eines Rechtsanwalts zur Klage gegen die rassistischen Kontrollen. Außerdem werden Interventionsmöglichkeiten aufgezeigt.
Die Veranstaltung findet auf Deutsch, Englisch und Französisch statt.
Ab 20 Uhr gibt es Essen, um 21 Uhr geht die Veranstaltung los.
(in english below / en français ci-dessous)
Flyer (pdf)

+++
engl.: Racist Controls: Situation around the Hafenstraße area – Report of a lawyer on a trial concerning racist controls – Report of a person concerned – Possibilities to interfere
+++
fr.: Contrôles Racistes: La situation autour de la Hafenstraße – Rapport d´un avocat sur l´action judicaire engagée contre les contrôles racistes – Rapport d´une personne concernée – Possibilities d´intervention
Wir freuen uns auf euch!
Hafenvokü, EA Hamburg, Out of Action und Rote Hilfe Hamburg

Flyer

17.03.17 in HH | Solidariwas?! Veranstaltungstour zum Tag der politischen Gefangenen 2017

Am 17.03.17 findet um 19:30 Uhr in der Roten Flora eine Podiumsdiskussion im Rahmen der Veranstaltungstour zum Tag der politischen Gefangenen (18.03.) statt.
Flyer (pdf)

Vorwärts und nicht vergessen, worin unsere Stärke besteht: die Solidarität!
Wir sind nicht alle. Es fehlen die Gefangenen.
Betroffen sind wenige, gemeint sind wir alle.
Solidarität muss praktisch werden.

Aber spiegelt das die Realität wider? Ist der Solidaritätsbegriff
wirklich unteilbar und strömungsübergreifend unwidersprochen gültig?
Oder ist Solidarität vielmehr abhängig von Zustimmung zu bzw. Ablehnung
von politischen Inhalten der Betroffenen? Ist Solidarität also
„selektiv“ möglich und damit möglicherweise auch Ausdruck von Trennung
und Abgrenzung? Und warum verhält sich die Radikale Linke auffallend
zurückhaltend zur Repression gegen §129b-Gefangene? Was hat sich in den
letzten 25 Jahren am Verständnis von Solidarität verändert? Hat sich
überhaupt etwas verändert oder war es schon immer anders als gedacht?
Diese und weitere Fragen zum Umgang mit Solidarität, ihren Bedingungen
und den Widersprüchen und Möglichkeiten in der täglichen Praxis wollen
wir auf einer Podiumsdiskussion aufgreifen. Ausgangspunkt dieser
Diskussion ist die Einschätzung, dass alle, die kämpfen oder gekämpft
haben, auch Ziel staatlicher Verfolgung werden können. Sie sind somit
potenziell bedroht von Repression, Verfolgung und Knast, egal mit
welchen Mitteln dieser Kampf geführt wird oder wurde, egal ob mit
Bleistift oder Knarre und egal ob oder wann dieser Kampf beendet wurde.
Das haben Prozesse, Fahndungsmaßnahmen und Auslieferungsverfahren in den
letzten Jahren immer wieder bewiesen. Die Botschaft, die dahinter steht,
ist klar: Der Staat bestimmt, wann es vorbei ist. Entscheidend ist dabei
nicht, wie wir selbst die Ebene und Qualität der Konfrontation mit dem
Staat einstufen – entscheidend ist, auf welcher Seite der Barrikade wir
stehen. Solidarität ist unsere wirksamste Waffe gegen staatliche
Repression, wenn wir erkennen, dass wir einen gemeinsamen Kampf führen.

Podiumsdiskussion mit
Andreas-Thomas, als Militanter der Stadtguerilla „Bewegung 2. Juni“ zehn
Jahre in Haft, heute in der interventionistischen Linken [iL*]
Sophie, Solikomitee „Freiheit für Sonja und Christian“
Peter und Piet, Solidaritätsgruppe zur Unterstützung von Bernhard
Heidbreder und für die Einstellung des K.O.M.I.T.E.E.-Verfahrens
Henning, Bundesvorstand der Roten Hilfe e.V.

17. März, 19:30 Uhr, Rote Flora

Rote Hilfe e.V. OG Hamburg
Mitveranstalter_innen: Netzwerk „Freiheit für alle politischen
Gefangenen“ HH, Interventionistische Linke HH, Ermittlungsausschuss HH,
Out of Action HH

weitere Termine:
11. März Frankfurt
12. März Leipzig
14. März Stuttgart
15. März Bielefeld